Prinzip und Aufbau der Photovoltaikanlage

Als der Jahrhundert-Tsunami 2011 in Japan eine Reaktorkatastrophe auslöste, begann eine noch nie so hitzig und kontrovers geführte Diskussion über einen möglichen Atomausstieg. Hatte man doch mehr als 40 Jahre die Atomenergie in den Himmel gelobt. Und jetzt das. Der bis dato von Minderheiten geforderte Markt für erneuerbare Energien bekam plötzlich neuen Rückenwind. Es begann der Aufstieg der Photovoltaikanlage zur Erzeugung von elektrischem Strom aus Sonnenlicht.

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Energie aus der Solarzelle

Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle, die bei der Energiegewinnung viel zu lange im Abseits stand. Die ausgefeilte Technik einer Photovoltaikanlage macht es endlich möglich, von der geballten Energie der Sonne zu profitieren. Im Solarmodul – dem Herzstück einer Photovoltaikanlage – werden die Strahlen der Sonne in elektrische Energie umgewandelt. Diese Gewinnung von Energie nennt man Photovoltaik. Das Kernstück einer Photovoltaikanlage ist das Solarmodul, welches die Sonnenstrahlen in Energie umwandelt. Durch einen hinter der Anlage geschalteten Wechselrichter wird der Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt, damit dieser im Speichermedium Stromnetz gespeichert werden kann. Die eingespeiste Strommenge garantiert auch bei schlechtem Wetter ganzjährigen Strom. Die Speichermenge wird gemessen in KWp (Kilowatt peak) und beschreibt die Spitzenleistung von Solarmodulen. Ein Einspeisungszähler hält die eingespeiste und real verbrauchte Energiemenge fest und kann sie so verrechnen. Übersteigt die eingespeiste Energiemenge den Verbrauch, zahlt der Verbraucher die Differenz an den Stromanbieter.

Vor- und Nachteile einer Photovoltaikanlage

Neben der unbegrenzten und kostenfreien Nutzung der Sonnenenergie zählt die lange Lebensdauer einer Photovoltaikanlage von 20-25 Jahren zu den wohl größten Vorteilen. Neben der Tatsache, dass Solarenergie kein C0 2 ausstößt, und dass eine fast geräuschlose Betreibung ein zeitgemäßer Umweltschutzfaktor darstellt. Ein kleiner Wermutstropfen – wenn man das überhaupt so nennen darf – stellt die Wartung dar.

Damit Ihre Anlage einen optimalen Wirkungsgrad aufweist und der Solarstrom auch ungehindert fließen kann, müssen die Module regelmäßig von Fachleuten gereinigt werden. Ein zeitlicher und preislicher Aufwand, der bei allen Vorteilen die eine Photovoltaikanlage birgt, kaum der Rede wert ist. Weitere Infos finden Sie unter www.solarpluscleaning.de.

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