Fraunhofer-Institut bestätigt: Strom aus Photovoltaik wird günstiger
Photovoltaik ist die günstigste Alternative zur Stromerzeugung
Bei der Frage, auf welchem Wege Strom erzeugt werden soll, sind auch immer die Kosten ein häufig diskutiertes Thema. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat nun anhand einer Studie nachgewiesen, dass Photovoltaikanlagen die günstigste Alternative zur Stromerzeugung darstellen. Ertrag und Aufwand stehen hier in einem sehr vorteilhaften Verhältnis für den Anlagenbetreiber. Dabei sollte natürlich nicht vergessen werden, dass auch eine Solaranlage in Schuss gehalten werden will.
Günstige Gestehungskosten bei Photovoltaikanlagen
Je nach Art der Anlage und der örtlichen Globalstrahlung entstehen laut dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme zwischen 3,71 und 11,54 Cent/kWh an kosten. Zwar sind auch die Kosten für Windkraft gesunken, aber die wenigsten privaten Stromerzeuger werden sich eine entsprechende Anlage in den Garten stellen. Vor allem im Vergleich mit Strom aus fossilen Energieträgern sinken die Kosten für Strom aus erneuerbaren Energien kontinuierlich. Je nach Anlagentyp liegen die Kosten für die Anlage selbst und deren Installation derzeit zwischen 600 und 1.400 Euro pro kWp, je nachdem, ob es sich um eine kleine oder eine große Dachanlage handelt.
Die CO2-freie Energieversorgung wird auch künftig nicht mehr von zu hohen Kosten behindert werden. Das Fraunhofer-Institut geht in seiner Studie davon aus, dass sich der Trend bis 2035 fortsetzen wird. So werden Anlagen in Zukunft auch nicht mehr auf Förderungen angewiesen sein, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Demgegenüber verringern sich die Volllaststunden in konventionellen Kraftwerken immer weiter. Die steigenden Preise für CO2-Zertifikate werden zu dieser Entwicklung beitragen und die Position der Solarenergie als günstigste Art nachhaltiger Stromerzeugung weiter festigen.
Konstante Erträge durch Reinigung von Photovoltaikanlagen
Damit eine Photovoltaikanlage dauerhaft hohe Erträge erzielen kann, sollte sie in regelmäßigen Zeitabständen einer professionellen Reinigung unterzogen werden. Dadurch können Anlagenbetreiber sicherstellen, dass der Ertrag der Anlage auf Dauer nicht durch Verschmutzungen geschmälert wird. Bereits nach wenigen Jahren kann die Leistungsfähigkeit einer Photovoltaikanlage durch Verschmutzungen und Ablagerungen auf der Oberfläche der Module um bis zu 10 Prozent verringert werden. Schmutz und Staub lassen weniger Licht hindurch als bei einer sauberen Anlage, was eine Reinigung um so lohnenswerter macht. Eine fachmännische Reinigung von Photovoltaikanlagen stellt zudem sicher, dass die sensible Oberfläche der einzelnen Module keinerlei Schaden nimmt.
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