Rekordsommer beschert Photovoltaik Erfolg
Der vergangenen Sommer hat für reichlich Schlagzeilen gesorgt: So viel Sonne wie in 2018 gab es lange nicht mehr. Im Mittel war der Sommer laut Deutschem Wetterdienst einer der Wärmsten, Trockensten und vor allem Sonnigsten. Sehr zur Freude auch von Besitzern von Photovoltaikanlagen, denn diese lieferten auch entsprechend hohe Mengen an günstigem Solarstrom.
Erfolgreiches Jahr: 18 Prozent mehr Solarstrom
Insgesamt lassen sich bis zum Ende des Jahres über erneuerbare Energien rund 38 Prozent des Stromverbrauchs decken. Das entspricht einem Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie es eine Prognose des Energieverbandes und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) verlauten lässt. In einzelnen Monaten ließ sich der Ökostrom-Anteil sogar auf mehr als 40 Prozent steigern. Maßgeblichen Anteil daran hat die Photovoltaik. Die steht auf der Liste der nachhaltigen Stromerzeuger zwar erst auf Platz drei hinter Windkraft (94 Mrd. kWh) und Biomasse (52 Mrd. kWh), kann dafür aber den größten Zuwachs verzeichnen: 46 Mrd. kWh an Sonnenstrom wurden im vergangenen Jahr erzeugt. Das entspricht einem Plus von 18 Prozent.
Schon Mitte des Jahres konnte ein neuer Solarstrom-Rekord verkündet werden. Deutschland erhöhte die höchste Solarstromeinspeisung innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten: 21,4 Mrd. kWh flossen allein im ersten Halbjahr vom Dach direkt in die Netze. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2017 waren es nur 19,9 Mrd. kWh. Der höchste Photovoltaik-Anteil an einem Tag konnte am 6. Mai erzielt werden. An diesem Tag wurden 22,2 Prozent des gesamten Stromverbrauchs durch Sonnenenergie gedeckt. Wo Kohle- und Kernkraftwerke wegen zu großer Hitze und fehlender Kühlmittel abschalten mussten, konnte die Photovoltaik einspringen und die Versorgung übernehmen. Netzstabilität dank Photovoltaik.
Saubere Anlagen produzieren mehr Strom
Der zurückliegende Rekordsommer macht sich vor allem bei jenen Anlagenbesitzern bemerkbar, deren Module das Potenzial auch voll umsetzen konnten. Im Laufe der Jahre setzen sich Solarpaneele mit Schmutz und Staub zu, was deren Leistung merklich beeinträchtigt. Schon nach drei Jahren kann der Ertrag um bis zu 15 Prozent zurückgehen. Grund genug also, neben der Wartung der Anlage auch regelmäßig eine Reinigung vorzunehmen.
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