Fraunhofer ISE arbeitet an Wolkenvorhersage

Das Fraunhofer Institut soll den Einfluss von Wolken auf die Erzeugung von Solarstrom ermitteln. Das vom Bundeswirtschaftsministerium mit 2 Millionen Euro geförderte Projekt „MetPVNet“ soll die Vorhersage zur Einspeisung aus Solaranlagen weiterentwickeln. Die so gewonnenen Erkenntnisse sollen dann dem weiteren Netzausbau und dessen Management zugute kommen.

Wie wird das Wetter – und wie wird der Strom?

Gemeinsam mit anderen Partnern arbeitet das Fraunhofer ISE an der Vorhersage der Stromeinspeisung von Photovoltaikanlagen unter Einfluss von Wolken. In der Langversion trägt dieses Projekt die Bezeichnung „Entwicklung innovativer satellitengestützter Methoden zur verbesserten PV-Ertragsvorhersage auf verschiedenen Zeitskalen für Anwendungen auf Verteilnetzebene“. Der Grund für dieses Vorhaben ist im steigenden Anteil der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen zu suchen, der angesichts der stark vom Wetter abhängigen Einspeisung ein effektiveres Management der Stromnetze notwendig macht. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ließe sich deutlich besser planen, wenn genauere Vorhersagen über die anstehende Stromproduktion getroffen werden könnten.

Bereits im September plant das Fraunhofer ISE eine erste Messkampagne, die an verschiedenen Standorten im Allgäu stattfinden soll. Damit sollen erste energiemeteorologische Methoden und Modelle entwickelt werden. Auf Basis dieser Messergebnisse soll der Grundstein für zwei wichtige Prozesse gelegt werden: Zum einen die natürliche Einstrahlung des Sonnenlichts bei verschiedenen Wettersituationen und zum anderen Stromerzeugung unter Annahme verschiedener technischer Werte der Anlagen. Zwei große und bis zu 20 kleine Messstationen sollen zu diesem Zweck rund um Kempten installiert werden.

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Weniger Leistung auch durch Verschmutzung der Solarzellen möglich

Photovoltaikanlagen bzw. Solarzellen können aber auch bei klarem Himmel an Leistungsfähigkeit einbüßen. Der Grund liegt in der über die Jahre sich ansammelnde Verschmutzung auf den sensiblen Modulen der Oberfläche. Innerhalb von drei Jahren kann es zu Einbußen von bis zu 10 Prozent kommen, je nach Lage der Anlage und Grad der Verschmutzung. Das Reinigen einer Solaranlage sollte man jedoch nicht einfach selbst vornehmen, denn an der sensiblen Oberfläche der einzelnen Module können schnell Mikrobeschädigungen entstehen. Hier sollte der Profi ran!

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